60. Jubiläum

Erfolgreiches Familienunternehmen aus Adendorf vereint Natur und Fortschritt mit höchster Qualität unter einem Dach

Handwerkliche Tradition, modernste Holzbautechnik, hoher Qualitätsanspruch und regionale Verbundenheit – dafür steht seit sechs Jahrzehnten die Firma Maack Holzbau. In diesem Jahr (2020) feiert das mittelständische Familienunternehmen aus Adendorf sein 60-jähriges Bestehen. „Die ständige Weiterentwicklung ökologischer, zeitgemäßer Bau- und Wohnkonzepte in modernster Holzbautechnik sowie die konsequente Optimierung bei Konstruktion und Fertigung durch unsere kompetenten Mitarbeiter und Partner haben ganz wesentlich zum Erfolg unseres Betriebes beigetragen“, sagt Inhaber Uwe Maack. Der 62-jährige Zimmermeister und Betriebswirt leitet das Unternehmen in zweiter Generation seit 1996 als alleiniger Geschäftsführer. Sein 2001 verstorbener Vater Walter Maack hatte den Betrieb gegründet. Der spätere Bürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Adendorf machte sich am 1. April 1960 mit einem weiteren Gesellen – und unterstützt durch seine Frau Liese-Lotte – als Zimmermeister selbstständig. Der Standort seiner kleinen Werkstatt war am Weinbergsweg 34 in Adendorf. Dort hat das Unternehmen auch 60 Jahre später seinen Firmensitz. Allerdings steht dort mittlerweile eine große Halle zur Holzrahmenbauproduktion. Denn mit der Übernahme der Geschäftsführung 1996 strukturierte Uwe Maack die Zimmerei um. Er spezialisierte sich auf den ökologischen Holzhausbau – mit großem Erfolg. „Mein Interesse ist durch die Mitgliedschaft im Arbeitskreis ökologischer Holzbau geweckt worden“, sagt Uwe Maack. 1997 reiste er sogar nach Kanada, um sich weiter über die Art des Holzhausbaus zu informieren und zu schulen. „Dort habe ich diese in der Bauart geschaffenen Häuser auch wegen ihrer Qualität, Langlebigkeit und urigen Gemütlichkeit bewundert und wollte dies dann endgültig auch hier bei uns in der Region etablieren“, sagt Uwe Maack. Häuser komplett aus nachwachsenden Rohstoffen zu errichten, fasziniert ihn bis heute – „Holz lebt – und es lebt sich in ihm besonders gut, gesund und behaglich.“ 

Ein besonderes Ereignis war für ihn Anfang der 2000er-Jahre die Sanierung von 36 Reihenhäusern in Wentorf. „Wir waren damals der teuerste Anbieter, haben aber dennoch den Zuschlag bekommen, weil unser Konzept und unser Fachwissen überzeugend war“, sagt Uwe Maack. Sanierungsarbeiten gehören neben dem Hausbau zu den besonderen Stärken des Unternehmens, das sich in der Region einen hervorragenden Namen als Spezialist für Wohnträume aus Holz gemacht hat.

Gut zu wissen: Hohe Anforderungen

Die Anforderungen im Holzhausbau sind hoch: Seit mehr als 20 Jahren ist die Firma Maack mit dem RAL Gütezeichen zertifiziert. Dadurch ist der Betrieb berechtigt, Wand-, Dach- und Deckenelemente beidseitig beplankt in der Werkhalle zu fertigen und auf die Baustelle zu transportieren. Von der HFB Engineering GmbH in Leipzig wird das Unternehmen zweimal im Jahr Güteüberwacht. Überprüft werden sowohl die Produktion, die Tragkonstruktion (Standsicherheit), der bauphysikalische Ausbau (Luftdichtheit, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz, Schallschutz) und die Gebäudehülle (Dachdeckung, Türen, Fenster und Fassaden). Die Qualität schreibt Maack besonders groß, denn Uwe Maack ist mittlerweile seit über 20 Jahren selbst als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Holzbau tätig.

Info: Alles rund ums Bauen mit Holz

Die Firma Maack baut Holzhäuser – schlüsselfertig oder als Ausbauhaus mit Eigenleistung – in Holzrahmenbauweise. In der eigenen Halle werden Wand-, Decken- und Dachelemente so weit vorgefertigt, dass das Aufstellen eines Einfamilienhauses nur einen Tag dauert. „Jedes unserer Häuser wird individuell nach den Wünschen unseres Kunden erbaut“, sagt Bauleiter und Zimmermeister Marcel Krimphove. Er kümmert sich vom ersten Gespräch bis zur Schlüsselübergabe gemeinsam mit Uwe Maack und Svenja Maack um die Kunden. „Wir helfen auch bei Behördengängen und beraten in Sachen Eigenleistung.“ Die Maack Holzbau GmbH ist zudem in den Bereichen Aufstockung, Anbauten, Carports, Terrassenüberdachungen, Wintergärten oder der energetische Dachsanierung tätig. Zum Leistungsspektrum gehören für die Qualitätssicherung auch Blower-Door-Messungen und Thermografie, für die Johanna Maack bzw. Svenja Maack zuständig sind. Materialien bezieht Maack vorwiegend von lokalen Händlern – unter anderem bei Holz Herbst aus Lüneburg. Für die Arbeiten an Gebäudedächern setzt Uwe Maack seit kurzem als professioneller Drohnen-Pilot auch seine „Hanse-Drohne“ ein. Von oben könne sich ein viel besseres Bild vom Zustand gemacht werden.

Jede Menge Erfahrung

Engagierter Familienbetrieb mit einem tollen Mitarbeiterteam – Auszubildende sind willkommen!

Maack Holzbau ist ein wahrer Familienbetrieb. Neben Uwe Maack, der sich seit mehr als 25 Jahren auch als Prüfer im Prüfungsausschuss für Zimmermeister und Gesellen bei der Handwerkskammer engagiert, arbeiten dort auch dessen Frau Jutta, die beiden Töchter Svenja (Prokuristin/Betriebswirtin des Handwerks), Johanna (kaufmännische Fachwirtin) sowie Sohn Steffen mit. Sie können sich auf ein tolles Mitarbeiterteam verlassen. „Besonders froh und stolz sind wir, dass wir in Zimmermeister Marcel Krimphove einen hervorragenden Prokuristen und Bauleiter an unserer Seite haben“, sagt Svenja Maack. Einige Mitarbeiter – Henning Schreiber, Dirk Hagemann, Michael Rüter und Armin Lüdemann – sind schon seit mehr als drei Jahrzehnten in dem Unternehmen beschäftigt. Dirk Hagemann, der schon seine Ausbildung bei Maack absolvierte, ist mittlerweile Vorarbeiter und Polier für die Fertigung Holzrahmenbau/ Holzhausbau. Weiter gehören zur Maack-Mannschaft der Zimmermeister Tobias Lüthje und die Zimmergesellen Tim Weinholz, André Gerber, Mirko Kruse und Marius Dahm, die Dachdecker Nico Augst und Tim Hoffmeister sowie Miriam Nieder-Kassebaum (Kauffrau für Büromanagement) und Thomas Krimphove. Am Herzen liegt Uwe Maack seit jeher auch der Bereich Ausbildung. Derzeit sind drei Lehrlinge beschäftigt: Bennett Dieckmann, Jonathan Bernoth und Jan Bugenhagen. „Wir suchen immer wieder Auszubildende oder Gesellen, die sich gerne initiativ bei uns bewerben können“, sagt Svenja Maack.

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